Städte in Xinjiang

Städte in Xinjiang

Der größte Teil der Provinz Xinjiang besteht aus ausgedehnten Wüstengebieten. Zahlreiche Städte liegen wie Oasen in diesen kargen Gebieten.

Die Hauptstadt der Provinz Xinjiang ist Urumqi, eine Stadt deren Wachstum durch die chinesische Zentralregierung massiv gefördert wird. Die Zentralregierung fördert die Zuwanderung von Han-Chinesen aus Ostchina insbesondere in die Provinzhaupstadt Urumqi, um auch in Xinjiang eine Bevölkerungsmehrheit von Han-Chinesen zu etablieren. Durch das starke Wachstum ist Urumqi inzwischen eine typische chinesische Stadt wie man sie im ganzen Land finden kann und regionale Besonderheiten gibt es hier nur wenige.

Mit 154 Metern unterhalb dem Meeresspiegels ist die Stadt Turpan die tiefst gelegene Stadt in China und eine der tiefsten Städte weltweit. Nur die Gegend um das Tote Meer liegt noch tiefer. Turpan ist eine sehr alte Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Berühmt ist Turpan unter Anderem für seine Allen aus Weintrauben mitten in der Wüste.

Die Gärten der Stadt werden durch ein Jahrtausende altes unterirdisches Bewässerungssystem versorgt, das Wasser aus dem Bergen unter der Wüste hindurch bis in die Stadt führt. Die Wasserkanäle sind tausende Kilometer lang und sind durchaus mit Bauleistungen wie der Chinesischen Mauer vergleichbar.

Weitere Städte in Xinjiang sind die alte Oasenstadt Kashgar, die entlang der berühmten Seidenstraße lag, und die Städte Karamay, Yining und Shihezi.

Städte in Xinjiang