Pagoden in Hangzhou

Pagoden in Hangzhou

In Hangzhou gibt es zahlreiche bekannte Pagoden und Tempel verschiedener chinesischer Religionen. Einige dieser Pagoden in Hangzhou sind sehr alt aber gut renoviert, andere wurden erst vor kurzer Zeit wieder neu aufgebaut, weil sie zum Teil während der unruhigen Zeiten in China zwischen 1946 und 1976 zerstört worden waren.

Baochu-Pagode von Hangzhou

Die bakannteste Pagode in Hangzhou ist wohl die Baochu-Pagode. Die Baochu-Pagode ist der weithin sichtbare Turm auf den Bergen nördlich des Westsees. Wenn man vom Hyatt-Hotel nach rechts die Straße hinuntergeht, sieht man die Baochu-Pagode bereits in der Ferne auf den Bergen schräg über den Westsee.

Die Baochu-Pagode kann besucht und besichtigt werden. Der Berg auf dem die Baochu-Pagode steht ist außerdem ein wunderbarer Aussichtspunkt über die Innenstadt von Hangzhou und den Westsee.

Weiter nördlich auf der Hügelkette der Baochu-Pagode stehen außerdem weitere Tempel verschiedener chinesischer Religionen. Hier kann man außerdem die Huanglong-Höhlen besuchen.

Pagode der Sechs Harmonien

Eine weitere bekannte Pagode in Hangzhou ist die Pagode der Sechs Harmonien (6 Harmonies Pagoda). Die Pagode der Sechs Harmonien ist die größte Pagode in Hangzhou.

Die Pagode der Sechs Harmonien liegt neben dem Fluss und in der Nähe der Felder, auf denen der bekannte Hangzhouer Longjing-Tee angebaut wird und wo es auch ein bekanntes Tee-Museum gibt. Eine Besichtigung der Pagode der Sechs Harmonien kann man daher gut mit einem Besuch im Hangzhouer Tee-Museum verbinden und den Tag mit einer schönen heißen Tasse des bakannten Hangzhouer Longjing-Tees ausklingen lassen.

Lingyin-Tempel

Der Lingyin-Tempel liegt auf einem Berg westlich des Westsees von Hangzhou, also auf der gegenüberliegenden Seite des Westsees von Hyatt-Hotel aus gesehen.

Man kann den Lingyin-Tempel besuchen. Es ist jedoch ein aktiv genutzter buddhistischer Tempel, so dass man darauf achten sollte, die Gläubigen nicht zu stören.

Vom Lingyin-Tempel aus kamm man außerdem mit einer Seilbahn auf den Beifang-Berg fahren. Man kann den Beifang-Berg jedoch auch zu Fuß relativ bequem besteigen, da eine in den Fels gehauene Treppe unter der Seilbahn den Berg hinauf führt.

Leifeng-Pagode

Nahe des südöstlichen Ufers des Westsees von Hangzhou liegt die Leifeng-Pagode. Vom Hyatt-Hotel aus gesehen geht man also direkt am Ufer des Westsees nach links und sieht die Pagode auf den Hügels direkt neben dem Westsee (und gleich neben einem großen und bunt blinkenden Reklamebildschirm).

Die Leifeng-Pagode ist nicht mehr im Original erhalten, sondern wurde erst im Jahr 2000 komplett neu wieder aufgebaut. Das heißt, bis auf wenige Überreste der originalen alten Leifeng-Pagode handelt es sich um ein komplett neues Bauwerk.

Im Museum der Überreste der Leifeng-Pagode, das sich im Erdgeschoss der neuen Leifeng-Pagode befindet, kann man die erhaltenen Teile der originalen Leifeng-Pagode besichtigen. Die Leifeng-Pagode wurde ursprünglich in Jahr 977 unserer Zeitrechnung errichtet.

Die neu gebaute Leifeng-Pagode verfügt über zahlreiche moderde Einrichtungen. So ist sie weitgehend behindertengerecht gestaltet und verfügt über Fahrstühle, Rolltreppen und andere Annehmlichkeiten.

Von der Leifeng-Pagode hat man außerdem einen sehr schönen Blick über die Silouette (Skyline) von Hangzhou und es gibt zahlreiche Bänke und Ecken, an denen man sich hinsetzen und Ausblick auf Hangzhou genießen kann.

Die Leifeng-Pagode in der Abenddämmerung zählt zu den so genannten 10 Scenes of the West Lake (Zehn Sehenswürdigkeiten des Westsees). Mit 40 Yuan pro Person ist allerdings auch der Eintrittspreis zur Leifeng-Pagode für chinesicher Verhältnisse relativ hoch. Die Abenddämmerung kann man jedoch auch gut außerhalb der Leifeng-Pagode genießen, wenn das eigen Budget für den Eintritt in die Leifeng-Pagode nicht ausreicht.

Jingci-Tempel

Der Jingci-Tempel liegt auf der südlichen Seite des Hangzhouer Westsees an der Nanping-Straße. Vom Hyatt-Hotel geht man nach links das Ufer des Westsees entlang, um bis zur Nanping-Straße zu gelangen und von dort bis zum Jingci-Tempel.

Im Jahre 954 unserer Zeitrechnung wurde der Jingci-Tempel errichtet. Er hat heute eine große, zehn Tonnen schwere Glocke. Die Glocke des Jingci-Tempels wird jeden Abend geläutet. Außerdem wird sie zum Beginn des chinesischen Neujahres 108 Mal geschlagen.

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